Fotobox
Ich habe begonnen eine Fotobox zu bauen. Ihr könnt hier lesen, wie ich dabei vorgegangen bin und welche Maerialien verwendet wurden. Aufgeteilt ist der Bericht nach den "Arbeitstagen" während des Aufbaus der Box.
Ich habe begonnen eine Fotobox zu bauen. Ihr könnt hier lesen, wie ich dabei vorgegangen bin und welche Maerialien verwendet wurden. Aufgeteilt ist der Bericht nach den "Arbeitstagen" während des Aufbaus der Box.
Nun ist bei mir auch ein Leuchtpunktsucher eingezogen.
Ein Leuchtpunktsucher projiziert einen roten Leuchtpunkt auf die im Visier angebrachte Scheibe. Es wird also kein Laserpunkt in die Landschaft gestrahlt (Laserzieleinrichtungen sind in Deutschland auch in privater Hand verboten), sondern der Punkt ist nur im Visier vorhanden. Derartige Zieleinrichtungen sind auch bei Jagdwaffen bekannt, ich will meinen aber friedlicher einsetzen - an meiner Kamera.
Ich habe mich die letzte Zeit in das Thema Astrofotografie etwas eingelesen. Eigentlich war die Überlegung, dass ich mir ein Teleskop kaufe. Aufgrund diverser Literatur und Forenbeiträge bin ich davon vorerst abgekommen. Ich werde mit den vorhandenen Objektiven beginnen und mich dann in der Brennweite steigern. Dennoch will ich gleich auch mit längeren Belichtungszeiten starten können. Hierfür habe ich mir den
Skywatcher Star Adventurer
bestellt.
Beim Skywatcher Star Adventurer handelt es sich um eine kleine Astromonierung mit automatischer Nachführung. Auf dieser Montierung können Kameras oder auch kleine Teleskope "nachgeführt" werden. Das bedeutet, dass der eingebaute Motor das die angebaute Ausrüstung automatisch in der Stundenachse (zum Himmelspol ausgerichtet) dreht. In der Hauptsache geht es hierbei darum, dass sich die Kamera oder das Teleskop in der gleichen Geschwindigkeit dreht, in der sich auch die Erde unter den Sternen wegdreht. Somit bleibt eine Stern relativ zum Objektiv immer an der gleichen Stelle.
Wenn man sich etwas weiter in die Thematik einliest erkennt man schnell, dass auch dies Grenzen hat. So hat jede Montierung, auch große, schwere und teure Teleskopmontierungen, immer einen so genannten Schneckenfehler. Das ist bauartbedingt und erfordert bei noch längeren Belichtungen entsprechende Korrekturen durch händischen Eingriff oder aber einen Autoguider. Für den Anfang will ich das aber mal ignorieren, viel mehr als 4-5 Minuten werde ich wohl noch nicht belichten.
Nachdem ich jahrelang nur mit Schraubfiltern arbeitete, habe ich mich nun durchgerungen ein Filtersystem mit rechteckigen und quadratischen Einschubfiltern zu erwerben. Ich habe mich hierbei für den Z-PRO Halter von cokin für Filtergrößen von 100mm (4 Zoll) Breite entschieden. Die Gründe hierfür sind recht einfach. Kurz zusammengefasst hier einige Vor- und nachteile des Systems: