Olympus M.ZUIKO DIGITAL ED 40‑150mm 1:2.8 PRO
Neu in meiner Fotofamilie eingezogen ist das neue Olympus M.ZUIKO DIGITAL ED 40‑150mm 1:2.8 PRO zusammen mit dem 1,4-fach-Konverter MC 1,4.
Das Objektiv ist durchgehend und auch bei Offenblende absolut scharf. Zusammen mit dem Konverter wird es bei Offenblende (dann 4,0) etwas weicher, ist aber immer noch gut brauchbar. Abgeblendet auf 5,6 ist es auch mit Konverter wieder richtig scharf.
Hier ein Vergleich mit Konverter bei Blende 4.0 und 5.6, ooc nicht nachgeschärft.
Spaß macht auch die Nahstellgrenze von nur 70mm, sowohl mit als auch ohne Konverter. Somit kann man das Objektiv auch gut für Makroaufnahmen verwenden, wenn man gerade das richtige Makro nicht dabei hat. Entgegen verschiedener Meinungen, die ich im Netz gelesen habe, finde ich auch das Bokeh recht ansprechend. Bisher habe ich hier zumindest noch keine negativen Erfahrungen machen müssen. Der Autofokus ist äußerst schnell und trifft meist auch noch in schwierigeren Lichtsituationen. Richtig genial ist auch die Mechanik der Gegenlichtblende, die man einfach entriegelt und zurückschiebt. Das geht natürlich viel schneller, als sie am Bajonett abzuschrauben, umzudrehen und anders herum wieder anzubringen.
Die einzigen Negativpunkte sind Gewicht und Größe. Für ein mFT-Objektiv ist das echt eine Hausnummer. Da ich ja aber vorher mit Vollformat umhergelaufen bin, ist das für mich leicht mit einem Lächeln abzutun. Denn leichter als mein Canon EF 70-200 F/2.8 L IS USM ist das Olympus allemal!
Hier noch das Datenblatt auf der Olympus-Seite.
Fazit: Ich bin begeistert!